Faschingsmasken
Die vielleicht weitverbreitetste Verkleidung
Warum tragen wir Masken?
Es gibt viele verschiedene Anlässe und Gründe warum Menschen zu allen Zeiten Masken getragen haben.
Oft geschah es um sich selbst zu verstecken und in eine andere Rolle zu schlüpfen, so mischten sich z.B. Adlige mit Masken unters Volk und stiegen für kurze Zeit aus ihrem höfischen Leben aus.
Masken galten aber auch vielerorts als Symbol eines Rituals; der Träger verwandelte sich durch das Anlegen der Maske in einen Heiler, Gott oder Dämon. Möglicherweise entstanden aus der rituellen Verwendung später die Theatermasken, welche die Hauptcharakteristik der jeweiligen Rollen darstellten. Und jeder kennt die Totenmasken der Ägypter, welche die Pharaonen auf ihrer Reise ins Jenseits beschützen und ein würdiges Aussehen verleihen sollten. Als ich aber über das Thema „Fasching“ zu schreiben begann, habe ich über all das überhaupt nicht nachgedacht. Ich selbst ging als Kind liebend gerne auf den Fasching. Und das Beste auf den Umzügen, bei oft klirrend kaltem Wetter, waren natürlich die Bonbons, die von den Wagen geworfen wurden!
Als die Kinder noch kleiner waren gingen wir mit Begeisterung auf den Kinderfasching hier im Ort - selbstverständlich ordentlich verkleidet und geschminkt. In den letzten Jahren waren wir dann doch meistens Skifahren. Doch meine privaten Faschingserlebnisse sind ja nicht Inhalt des Bastelblogs. J Was ist also für mich das bekannteste Symbol für den Fasching? Antwort: Die Maske!
Denn nicht nur in Venedig werden an Fasching Masken getragen. Also habe ich Euch heute verschiedene Ideen zu Masken mitgebracht, die ich mit GONIS Produkten dekoriert habe: Als Basismaterial für die Masken eignet sich unser KreativfolienSet bestens. Um das Gestalten noch einfacher zu machen, ist auf den Vorlagenbögen im Set bereits eine Grundform für eine Maske enthalten – fertig zum Abzeichnen und Abwandeln. Wie ich die Grundform verändert habe seht ihr unten im Bild Die schwarz/weißen sind mit unserem ShabbySet bearbeitet (derzeit im Frühlingsangebot) bzw. mit Decopointern (Perlenstifte) betupft. Die vielseitigen Decopointer sind für ALLES gut, das steht absolut fest! Die bunten Masken habe ich ebenfalls unterschiedlich gestaltet.
Eine ist ganz easy mit Finisher Serviettentechnik beklebt (ebenfalls im Frühlingsangebot enthalten). Die zweite ist mit Outdoor weiß grundiert (ich nehme den Tupfschwamm damit keine sichtbaren Pinselstriche entstehen). Nach dem Trocknen habe ich mit Decopointerfarben Punkte frei Hand mit dem runden Pinsel aufgemalt. Die dritte ist komplett mit Finisher eingestrichen und dann verschiedenes Glitzerpulver eingestreut. (Glitzerpulver bekommt ihr überall zu kaufen) Wenn alles fertig ist markiert ihr Euch die Augen und schneidet die Gucklöcher rein. Tipp: Wenn ihr nicht ganz sicher seid, ob die Markierung stimmt, schneidet erstmal ein kleines Loch an dieser Stelle aus und vergrößert das immer weiter nachdem ihr nachgemessen habt. Ist das erste Loch erstmal drin, könnt ihr vor dem Spiegel gut selbst weitermachen. Als Halterung dient ein großer Schaschlikstab, den ihr mit Outdoorfarbe bemalt. Befestigt wird der Stab indem ihr zwei kleine Schnitte seitlich in die Maske schneidet, den Stab durchsteckt und mit einem kleinen Klecks Reliefpaste oder Strukturgel an der Kreativfolie anklebt (Rubbelcoll hält nicht ganz so gut auf der Folie – sonst IMMER erste Wahl wenn´s um´s Befestigen geht ;o) )
Selbstverständlich könnt ihr auch mit dem Locher ein Loch reinstanzen und ein Gummiband durchfädeln statt den Stab zu montieren. Nach dem Trocknen dekoriert ihr Eure Maske nach Geschmack – ich mag Federn dazu und finde das hat schon ein bisschen was von Venedig.
Ob bunt oder schwarz/weiß – mit einer selbstgemachten Maske seid ihr gut auf die 5. Jahreszeit vorbereitet! Viel Spaß – Helau, Alaaf und viel Konfetti! Wünscht Euch, Eure Marita
Oft geschah es um sich selbst zu verstecken und in eine andere Rolle zu schlüpfen, so mischten sich z.B. Adlige mit Masken unters Volk und stiegen für kurze Zeit aus ihrem höfischen Leben aus.
Masken galten aber auch vielerorts als Symbol eines Rituals; der Träger verwandelte sich durch das Anlegen der Maske in einen Heiler, Gott oder Dämon. Möglicherweise entstanden aus der rituellen Verwendung später die Theatermasken, welche die Hauptcharakteristik der jeweiligen Rollen darstellten. Und jeder kennt die Totenmasken der Ägypter, welche die Pharaonen auf ihrer Reise ins Jenseits beschützen und ein würdiges Aussehen verleihen sollten. Als ich aber über das Thema „Fasching“ zu schreiben begann, habe ich über all das überhaupt nicht nachgedacht. Ich selbst ging als Kind liebend gerne auf den Fasching. Und das Beste auf den Umzügen, bei oft klirrend kaltem Wetter, waren natürlich die Bonbons, die von den Wagen geworfen wurden!
Als die Kinder noch kleiner waren gingen wir mit Begeisterung auf den Kinderfasching hier im Ort - selbstverständlich ordentlich verkleidet und geschminkt. In den letzten Jahren waren wir dann doch meistens Skifahren. Doch meine privaten Faschingserlebnisse sind ja nicht Inhalt des Bastelblogs. J Was ist also für mich das bekannteste Symbol für den Fasching? Antwort: Die Maske!
Denn nicht nur in Venedig werden an Fasching Masken getragen. Also habe ich Euch heute verschiedene Ideen zu Masken mitgebracht, die ich mit GONIS Produkten dekoriert habe: Als Basismaterial für die Masken eignet sich unser KreativfolienSet bestens. Um das Gestalten noch einfacher zu machen, ist auf den Vorlagenbögen im Set bereits eine Grundform für eine Maske enthalten – fertig zum Abzeichnen und Abwandeln. Wie ich die Grundform verändert habe seht ihr unten im Bild Die schwarz/weißen sind mit unserem ShabbySet bearbeitet (derzeit im Frühlingsangebot) bzw. mit Decopointern (Perlenstifte) betupft. Die vielseitigen Decopointer sind für ALLES gut, das steht absolut fest! Die bunten Masken habe ich ebenfalls unterschiedlich gestaltet.
Eine ist ganz easy mit Finisher Serviettentechnik beklebt (ebenfalls im Frühlingsangebot enthalten). Die zweite ist mit Outdoor weiß grundiert (ich nehme den Tupfschwamm damit keine sichtbaren Pinselstriche entstehen). Nach dem Trocknen habe ich mit Decopointerfarben Punkte frei Hand mit dem runden Pinsel aufgemalt. Die dritte ist komplett mit Finisher eingestrichen und dann verschiedenes Glitzerpulver eingestreut. (Glitzerpulver bekommt ihr überall zu kaufen) Wenn alles fertig ist markiert ihr Euch die Augen und schneidet die Gucklöcher rein. Tipp: Wenn ihr nicht ganz sicher seid, ob die Markierung stimmt, schneidet erstmal ein kleines Loch an dieser Stelle aus und vergrößert das immer weiter nachdem ihr nachgemessen habt. Ist das erste Loch erstmal drin, könnt ihr vor dem Spiegel gut selbst weitermachen. Als Halterung dient ein großer Schaschlikstab, den ihr mit Outdoorfarbe bemalt. Befestigt wird der Stab indem ihr zwei kleine Schnitte seitlich in die Maske schneidet, den Stab durchsteckt und mit einem kleinen Klecks Reliefpaste oder Strukturgel an der Kreativfolie anklebt (Rubbelcoll hält nicht ganz so gut auf der Folie – sonst IMMER erste Wahl wenn´s um´s Befestigen geht ;o) )
Selbstverständlich könnt ihr auch mit dem Locher ein Loch reinstanzen und ein Gummiband durchfädeln statt den Stab zu montieren. Nach dem Trocknen dekoriert ihr Eure Maske nach Geschmack – ich mag Federn dazu und finde das hat schon ein bisschen was von Venedig.
Ob bunt oder schwarz/weiß – mit einer selbstgemachten Maske seid ihr gut auf die 5. Jahreszeit vorbereitet! Viel Spaß – Helau, Alaaf und viel Konfetti! Wünscht Euch, Eure Marita